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Zum Thema Crypto: Wir lieben verschlüsselte Kommunikation. In Zeiten, in denen Lüge und Betrug zum normalen Alltag gehören, wird es immer interessanter, den Nachrichtenaustausch zu verschlüsseln. Es gilt, drei Ziele zu erreichen: - Vertraulichkeit wer kann den Inhalt der Nachricht lesen? - Integrität wurde die Nachricht verändert? - Authentizität stammt die Nachricht wirklich vom genannten Absender? Die Schadsoftware Emotet konnte sich mit grosser Wirkung verbreiten, weil man arglos der Absenderadresse von E-Mails vertraut hat und nicht feststellen konnte, dass es sich um eine Fälschung gehandelt hat. Mit kryptografischen Verfahren kann man solche Angriffe abwehren weil sich der Absender einer Mail eindeutig identifizieren lässt. Wir öffnen E-Mails mit Anhängen nur, wenn der Absender bekannt ist, und durch eine digitale Unterschrift bestätigt ist, dass es sich wirklich um den richtigen Absender handelt. Auf dieser Seite kann man den öffentlichen Schlüssel herunterladen. Zur Prüfung, ob es der richtige Schlüssel ist, kann man den Fingerabdruck vergleichen. Alternativ kann man die Datei von dem offiziellen Schlüsselserver bekommen: https://keys.openpgp.org/ indem man meine Mailadresse dort eingibt. Man kann schon sagen, dass es auf den ersten Blick umständlich und schwierig ist mit diesen Techniken zu arbeiten. Wenn jedoch die Software einmal installiert und eingrichtet ist, hat man keine Umstände mehr damit. Einen Nachteil soll man nicht verschweigen: Alle verschlüsselten Mails kann man nur entschlüsseln, wenn man im Besitz des privaten Schlüssels ist. Geht dieser verloren, kann man seine Mails nicht mehr lesen. Ein Backup ist hier sehr wichtig. |
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